Heiko Maschmann

wurde 1967 in Neustadt an der Ostsee geboren und spielte zunächst  Klavier und Orgel.

Erst im Alter von 17 Jahren begann er mit dem Kontrabaßspiel. Bereits nach 18 Monaten wurde er als Jungstudent in die Musikhochschule Lübeck aufgenommen.

Dort absolvierte er auch  von 1987 bis 1991 sein Haupstudium  bei Prof . Jörg Linowitzki (Linos Ensemble, NDR-Sinfonieorchester). Anschließend wechselte er für zwei Jahre zu Prof. Wolfgang Güttler (Berliner Philharmoniker, Sinfonieorchester des SWR, Trio Basso).

Seit 1993 ist Heiko Maschmann Mitglied des Philharmonischen Orchesters der Landeshauptstadt Kiel. Dort war er Mitglied der Kieler Barocksolisten, des Philharmonischen Kammerorchesters und des Philharmonischen Oktetts.

Während des Studiums spielte er unter L. Zagrosek, W. Lutoslawski, in der  Streichakademie St.Peter unter D. Geringas, beim Schleswig-Holstein-Musikfestival unter Chr. Eschenbach und L. Bernstein sowie in der  „Jungen Deutschen Philharmonie“ bei unterschiedlichen Projekten unter P. Boulez und K. Stockhausen. An der Musikhochschule Karlsruhe war er Mitglied des Ensmbles für Neue Musik.

Außerdem wurde Heiko Maschmann 1992 als Stipendiat in die Stiftung „Villa Musica“ des Landes Rheinland-Pfalz aufgenommen und spielte dort in zahlreichen Projekten beispielsweise mit U. Rhodenhäuser, M. Ostertag und Dag Jensen.

Zahlreiche Ensembleprojekte führten zu Studien bei Thomas Brandis, Erich Penzel, Th. Fichter (Kb, Ensemble Modern), Ch. M. Lenale (Vl, Ensemble Intercontemporain) sowie P. Eötvös.

Heiko Maschmann spielte  u.a. mit dem Ensemble Modern und der London Sinfonietta sowie dem „ensemble acht“ und dem Ensemble Resonanz.

Im Rahmen eines Konzertes im Kieler Opernhaus hat Heiko Maschmann 2009 in Zusammenarbeit mit der Stockhausen-Stiftung in Kürten die Fassung für Kontrabaß solo von IN FREUNDSCHAFT von K. Stockhausen als Uraufführung gespielt.

Heiko Maschmann

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